Wien (APA) – Die Coronakrise zeigt, dass sozial und gesundheitlich benachteiligte Personen stärker betroffen sind, weil sie etwa in stärker Schadstoff-belasteten Gegenden wohnen. Forscher hoffen daher angesichts der drastischen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie darauf, dass nun Bewegung in verkehrs- und gesundheitspolitische Langzeitdiskussionen kommt, wie sie kürzlich vor Journalisten sagten.
Im Zuge des Corona-Ausbruchs habe sich eindrucksvoll gezeigt, dass Veränderungen möglich sind und auch gesellschaftlich akzeptiert werden, die zu deutlichen Reduktionen des Individualverkehrs führen, so Hanns Moshammer, Leiter der Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin der Medizinischen Universität Wien, in einem vom Verein „Diskurs. Das Wissenschaftsnetz“ organisierten Pressegespräch. Etwa hinsichtlich der Belastung der Luft durch Stickstoffdioxid (NO2) haben sich in Lockdown-Zeiten dadurch „deutliche Verbesserungen“ in der Luftqualität eingestellt. Es sei nur „bedauerlich, dass sich die Leute jetzt wieder verstärkt in ihr Auto setzen“ und der öffentliche Verkehr immer noch nur rund die Hälfte der Fahrgäste zählt wie vor der Krise.
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