Wien (APA) – Neue Berechnungen mit den österreichischen Covid-19-Simulationsmodellen zeigen, wie sich die Verbreitung bisher entwickelt hat. Dabei fanden die Wissenschafter heraus, dass die Anzahl der Virusträger, die keine Symptome entwickeln, schon deutlich früher am Höhepunkt angekommen war als bisher gedacht. Im Umkehrschluss mache dieser Umstand das rasche Erkennen einer zweiten Krankheitswelle schwer.
Die Modellrechnungen sind eine gemeinschaftliche Arbeit von Simulationsexperten von der Technischen Universität (TU) Wien und vom TU Wien-Spin-off dwh um Niki Popper, sowie Kollegen von der Medizinischen Universität Wien, dem Complexity Science Hub Vienna (CSH) und der Gesundheit Österreich GmbH, die sich zu einem „COVID Prognose Konsortium“ zusammengetan haben. Anhand der etwa durch neue Erkenntnisse zur Dunkelziffer ergänzten Daten schauten die Forscher nun einige Wochen zurück, heißt es in einer Aussendung der TU Wien.
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