Linz/Wien (APA) – Schnupfen auslösende Rhinoviren verändern sich nicht nur ständig, auch die Immunantwort der Erkrankten schützt nicht ausreichend vor einer erneuten Infektion. Es gebe in der Literatur Anhaltspunkte dafür, dass das auch beim Coronavirus SARS-CoV-2 so sein könnte, es sei „durchaus denkbar, vielleicht sogar sehr wahrscheinlich“, sagte der Pathophysiologe Rudolf Valenta von der Medizinuni Wien.
Ein solches Szenario, dass eine Infektion mit SARS-CoV-2 zwar eine Immunantwort auslöst, die aber den Betroffenen nachher nicht ausreichend schützt, sodass er sich wieder infizieren kann, sei „bedrohlich“, betonte Valenta am Dienstag Nachmittag bei der unter dem Titel „Corona Update“ laufenden täglichen Video-Diskussion der Universität Linz. Die Forscher um Valenta vom Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung der Meduni Wien haben, wie sie am Montag bekannt gaben, eine Studie gestartet, in der sie die körpereigene Immunantwort auf das neuartige Coronavirus detailliert analysieren wollen. Die Ergebnisse sollen bei der Abstimmung von Impfstoffen helfen.
Es könnte etwa sein, dass…
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