AT: Coronaviren im Abwasser als Gradmesser der Infektionsverbreitung

7. April 2020 | News Österreich | 0 Kommentare

Innsbruck (UIBK) – Neueste Studien zeigen, dass zwanzig Prozent oder mehr an COVID-19-Erkrankten Sars-COV-2 über den Stuhl ausscheiden. Dutzende Wissenschaftler*innen weltweit, auch an der Universität Innsbruck, arbeiten nun an einem Abwasser-Epidemiologischen Testverfahren, mit dessen Hilfe sie Aussagen darüber treffen können, wie sich die Anzahl der Infektionen im Einzugsgebiet einer Kläranlage verändert. Mit diesem Wissen lassen sich hoffentlich Handlungsempfehlungen für die Gesundheitsbehörden ableiten.

Die große Frage nach der Dunkelziffer der mit Sars-COV-2 infizierten Personen und damit nach der aktiven Ausbreitung des Virus beschäftigt derzeit verschiedene wissenschaftliche Disziplinen. Eine erfolgversprechende Möglichkeit, um einen umfassenden Überblick über die Ausbreitung der Krankheit zu erhalten, bietet die Untersuchung von Abwasserproben. Ein relevanter Teil an Infizierten, auch solche mit keinen oder milden Symptomen, scheidet nämlich das Virus über den Stuhl aus, das damit ins Abwasser gelangt.

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Mit freundlicher Genehmigung der APA Science

Autor:in

  • Markus Golla

    Studiengangsleiter "GuK" IMC FH Krems, Institutsleiter Institut "Pflegewissenschaft", Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegewissenschaft BScN (Umit/Wien), Pflegewissenschaft MScN (Umit/Hall)