AT: Bestehende und geplante Impfstraßen der Gemeinden dürfen nicht zerschlagen werden

10. April 2021 | Covid19, News Österreich | 0 Kommentare

Die Diskussionen um die Zerschlagung von geplanten und bestehenden Impfstraßen der Gemeinden in Niederösterreich nimmt kein Ende und Grüne Landessprecher Helga Krismer erneuert ihre Kritik: „Wer mitten in einer Pandemie bestehende und geplante Impfstraßen in Gemeinden zerschlägt, um eigenmächtig Impfzentren zu errichten, hat von Organisation in einer Krise nicht viel Ahnung. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner muss rasch ihren Kurs korrigieren und die Einrichtungen zum Impfen in Niederösterreich im Betrieb belassen. Die Bürgerinnen und Bürgerinnen in unseren Gemeinden und Städte in Niederösterreich haben kein Verständnis dafür, warum nicht mehr in ihrer unmittelbaren Umgebung geimpft werden kann. Gerade beim Impfen braucht es Regionalität und Vertrauen, dass diese rasch bei den Menschen ankommt. Deshalb brauchen wir kurze Wege zu den Einrichtungen und keinen Zentralismus aus St. Pölten. Die Irrfahrt der Landeshauptfrau muss ein Ende haben und daher mein Appell an sie, diese Zerschlagung abzustellen und den Kommunen wieder ihre Impfstraßen zu erlauben“, schließt Krismer ab.

Autor:in

  • Markus Golla

    Studiengangsleiter "GuK" IMC FH Krems, Institutsleiter Institut "Pflegewissenschaft", Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegewissenschaft BScN (Umit/Wien), Pflegewissenschaft MScN (Umit/Hall)