AT: Außenminister Schallenberg zu Besuch am IMC Campus Krems

26. Juni 2020 | Covid19, News Österreich | 0 Kommentare

Seit ihrer Gründung steht die IMC Fachhochschule Krems für Internationalität und hohe Qualität in der Lehre. Bei einem Besuch der Kremser Hochschule überzeugte sich Außenminister Schallenberg von der internationalen Ausrichtung der Fachhochschule. Begleitet wurde der Außenminister vom niederösterreichischen Landesrat für internationale Beziehungen Martin Eichtinger.

Internationalität, das ist an der IMC FH Krems nicht bloß ein Schlagwort, sondern gelebte Wirklichkeit. Ein Schwerpunkt der Ausbildung liegt darin, die Studierenden nicht nur fit für das künftige Berufsleben, sondern auch für ein Berufsleben überall in der Welt zu machen. Das geht aber nur, da die IMC FH Krems ausgezeichnete Kontakte zu Partneruniversitäten und Unternehmen in aller Welt pflegt.

Internationalisierung und Mobilität steht in Zeiten einer weltweiten Pandemie vor ganz besonderen Herausforderungen. Für das IMC Team hat dies in den letzten Wochen eine Vielzahl an neuen Aufgaben bedeutet und vor allem eine riesige Flut an individuell zu lösenden Fällen. Alles mit dem Ziel unsere internationalen Studierenden und weltweiten Partner bestmöglich individuell zu betreuen und Internationalisierung als ein wesentliches strategisches Ziel auch in schwierigen Zeiten zu leben und hoch zu halten.

Internationale Ausrichtung an der IMC FH Krems

Mehr als 40 % der Studiengänge der FH werden in englischer Sprache angeboten. Damit erklärt sich auch der hohe Anteil an internationalen Studierenden von 20 %. Auch wenn der Großteil der internationalen Studierenden aus dem europäischen Raum kommt, studieren insgesamt Personen aus mehr als 60 Ländern der Welt an der IMC FH Krems.

Auch die Lehre an der Fachhochschule gestaltet sich international: Jeder fünfte Lehrende hat einen internationalen Background. Studierende haben durch das optionale Exchange-Semester sowie durch ein Praktikumssemester im Ausland, die Möglichkeit, zusätzliche internationale Erfahrungen zu sammeln. Dieses Angebot wird gut angenommen: Aktuell beträgt die Mobilitätsquote bei den Studierenden 74 %.

Der Außenminister war beeindruckt vom internationalen Angebot der IMC FH Krems und versicherte mit Blick auf mögliche Reiseeinschränkungen von Drittstaaten-Studierenden in den kommenden Monaten aufgrund von Covid-19: „Sehen Sie das Außenministerium und die weltweiten Botschaften als Partner, die versuchen werden, hier bestmöglich zu informieren und zu unterstützen.“

Studienangebote an zahlreichen Partneruniversitäten

Einzigartig für Österreich ist der Fokus auf transnationale Studienprogramme – also auf von der Fachhochschule in Krems entwickelte und akkreditierte Studienprogramme, die an Partneruniversitäten im Ausland angeboten werden.

„Mit unseren transnationalen Programmen bieten wir den Studierenden die Möglichkeit, in ihrem Heimatland ein international ausgerichtetes Studium zu absolvieren und den österreichischen akademischen Grad zu erhalten“, zeigt sich der Geschäftsführer Karl Ennsfellner vom Modell überzeugt.

Aktuell bietet die IMC FH Krems 12 solcher Studiengänge an Hochschulen in Vietnam, Lettland, Aserbaidschan, China, der Ukraine und Usbekistan an. Außerdem werden bereits erfolgsversprechende Gespräche mit Hochschulen in Ägypten geführt. Mit beinahe 500 Studierenden und mehr als 850 Absolventinnen und Absolventen kann man hier von einem klaren Erfolgskonzept sprechen.

Autor:in

  • Markus Golla

    Studiengangsleiter "GuK" IMC FH Krems, Institutsleiter Institut "Pflegewissenschaft", Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegewissenschaft BScN (Umit/Wien), Pflegewissenschaft MScN (Umit/Hall)