Eine Gruppe finnischer Krankenpflegestudenten im zweiten Studienjahr machte sich mit dem Konzept des Arbeitsengagements an der Laurea University of Applied Sciences vertraut. Die Studierenden lösten hiermit in einem imaginären Pflegearbeitsumfeld eine herausfordernde Situation, mit der Methode der Betrachtung der Zukunft. Als sie eine Lösung für das Problem fanden, erlebten sie ein starkes Gefühl des Arbeitsengagements. Ziel war es, die Fähigkeiten der angehenden Pflegefachkraft während des Studiums zu steigern und die Bedeutung des Arbeitseinsatzes für das Wohlbefinden bei der Arbeit in der Pflege zu verstehen. Eine Krankenpflegefachkraft, die Arbeitsengagement erlebt und Spaß an der Arbeit hat, wird mit geringerer Wahrscheinlichkeit einen Karrierewechsel in Betracht ziehen. Der Sozial- und Gesundheitssektor braucht begeisterte Pflegekräfte, um seine Ziele besser erreichen zu können.
Dieser Artikel untersucht einzelne Faktoren, die sich auf das Erleben von Arbeitsengagement auswirken und wie Studierende während des Pflegestudiums gefördert werden könnten. Der Artikel betont die positiven Faktoren, die das Wohlbefinden bei der Arbeit beeinflussen. Die Pflegefachkräfte bringen durch ihre Einstellung und Motivation Positivität in ihre Arbeit. Die Verarbeitung von Faktoren, die das Wohlbefinden bei der Arbeit negativ beeinflussen könnten, ist einfacher, wenn die Betonung auf den positiven Faktoren liegt. (Sierra et al. 2017.)
Bei der Untersuchung individueller Faktoren, die das Wohlbefinden bei der Arbeit beeinflussen, bestand eine Möglichkeit darin, das Wohlbefinden bei der Arbeit durch Arbeitsengagement zu verarbeiten. Arbeitsengagement wird am häufigsten als positiver emotionaler Zustand definiert, der durch Kraft, Hingabe und Aufnahmefähigkeit gekennzeichnet ist. Kraft ist das Gefühl von Energie, mentaler Belastbarkeit und Ausdauer trotz Widrigkeiten. Hingabe hingegen spiegelt das Gefühl der Arbeitsbegeisterung, der Bedeutung, der Herausforderung und des Berufsstolzes einer Person wider. Menschen, die in ihre Arbeit vertieft sind, sind konzentriert und fühlen sich von ihrer Arbeit mitgenommen. (Keyko et al. 2016, Slåtten et al. 2022, TTL 2022.) Arbeitsengagement ist ein Geisteszustand, weniger ein Persönlichkeitsmerkmal einer Person, und es kann sich in einer bestimmten Zeitachse in eine positive oder negative Richtung ändern ( Slatten et al. 2022). Das Konzept des Arbeitsengagements gehört zur Forschungsrichtung der Positiven Psychologie, deren Ziel es ist, beispielsweise die Stärken in der Arbeitsgemeinschaft zu identifizieren und die Bewältigung der Anforderungen des Berufs zu fördern. Außerdem geht es um das Thema, wie man sich trotz komplexer Anforderungen für die Arbeit begeistern kann. (Hakanen 2011.)
Arbeitsengagement wirkt sich positiv auf eine einzelne Pflegekraft aus. Die Pflegekräfte, die Arbeitsengagement erfahren, sind mit ihrer Karriere und Arbeit zufrieden. Sie kommen besser mit ihrer Arbeit zurecht und denken seltener über einen Berufswechsel nach (Keyko et al. 2016, Kutney-Lee et al. 2016, Slåtten et al. 2022.). Die gesteigerte Erfahrung des Arbeitsengagements trägt deutlich zur Qualität der Pflege bei. (Keyko et al. 2016, Kutney-Lee et al. 2016, Parr et al. 2021, Slåtten et al. 2022.) Laut Hakanen (2011) kann Arbeitsengagement als positive Energie bei der Arbeit gesehen werden, die Art und Weise, wie Mitarbeiter proaktiv, innovativ, produktiv, hilfsbereit gegenüber ihren Kollegen und engagiert sind und das Arbeitsengagement auch auf andere übertragen. Die Angestellten selbst beeinflussen können, wie sie an ihre Arbeit herangehen und welche Vorstellungen sie von ihrer Arbeit haben.
Arbeitsengagement hat auch Auswirkungen innerhalb der Gesundheitsorganisation, auf die Zusammenarbeit und auf die interne Kultur der Organisation. Das vom Mitarbeiter erlebte Arbeitsengagement ist ein strategisch wichtiges Instrument, um die Organisation bei der Erreichung der ihr gesetzten Ziele zu fördern. Die Bewertung des Arbeitsengagements kann als sensibles Instrument zur Messung und Erkennung von Veränderungen der Arbeitsbedingungen eingesetzt werden. Wenn Mitarbeiter die interne Kultur der Organisation als positiv wahrnehmen, erhöht dies ihre Arbeitszufriedenheit und reduziert damit Pläne für einen Job- oder Karrierewechsel. (Slatten et al. 2022.)
Das Erleben von Arbeitsengagement kann auch von den Mitarbeitern selbst gefördert werden. Hakanen (2011) diskutiert Work-Tuning, also die Anpassung der Arbeit an den Mitarbeiter je nach Stellenbeschreibung und Verantwortungsbereich des Mitarbeiters. Bei der Abstimmung des Zwecks und der sozialen Bedeutung der Arbeit wird die Fähigkeit hinzugefügt, den Wert der eigenen Arbeit umfassender zu sehen und einzelne Aufgaben als Teil einer größeren Einheit zu verstehen. Der Mitarbeiter selbst kann Einfluss darauf nehmen, wie er seine Arbeit macht, sich weiterentwickeln und seine Talente in seiner Arbeit einsetzen. Eine Verbesserung der Kompetenzen kann durch die Übernahme neuer Handlungsweisen erreicht werden. Es ist auch möglich, Inspiration und Feedback von außerhalb Ihrer eigenen Arbeitsgemeinschaft zu erhalten. (Hakanen 2011.)
Praktiken zur Selbstentwicklung und Selbstevaluation der eigenen Arbeit sowie zur Verwirklichung der zentralen Werte der Pflege steigern die Erfahrung des Arbeitsengagements. Arbeitsengagement stärkt auch eine ethisch nachhaltige Arbeitsweise in der Pflege. (Keyko et al. 2016.). Eine gute Kommunikation und multiprofessionelle Zusammenarbeit in der Arbeitsgemeinschaft, die die Entscheidungsfindung in der Pflege unterstützt und die Teamarbeit fördert, erhöht das Engagement für die Pflege und die Arbeitsermächtigung (van Bogaert et al. 2017). Wenn Krankenpflegefachkräfte in die Entscheidungsfindung einbezogen werden, wirkt sich dies positiv auf die Arbeitszufriedenheit der Krankenpflegefachkräfte, für die gewünschten Pflegeergebnisse und die Patientenerfahrung aus. Das von Pflegekräften erfahrene Arbeitsengagement sollte als Ansatz zur Verbesserung der Ergebnisse der Pflege gesehen werden. (Kutney-Lee et al. 2016).
Nachdenken über die Zukunft
Das Nachdenken über die Zukunft ist eine Methode in Prognosedialogen, die in verschiedenen Situationen von Arbeitsgemeinschaften wie Planung oder Problemlösung eingesetzt werden kann. Es eignet sich für die interne Entwicklung der Arbeitsgemeinschaft ebenso wie für die Entwicklung der Kundenschnittstelle oder multiprofessionelle Zusammenarbeit. Ihr Ziel ist es, die Zusammenarbeit zu fördern, Ressourcen zu vermehren und Hoffnung für die Zukunft zu wecken. (Eriksson, Arnkil und Rautava 2006; Kokko 2007). Das Nachdenken über die zukünftige Methode stärkt auch das Vertrauen der Teilnehmer, dass Herausforderungen der gegenwärtigen Umstände beeinflusst werden können (Kokko 2007).
Ausgangspunkt für das Nachdenken über die zukünftige Methode ist das Erkennen der Herausforderungen der gegenwärtigen Umstände. Dabei muss man sich aber nicht in den Herausforderungen verzetteln, indem man sie genauer definiert, sondern in die Zukunft rücken, meist ein halbes oder ein Jahr von der Gegenwart entfernt.
Die an der Methode beteiligten Teilnehmer werden gebeten, darüber nachzudenken, was für eine Zukunft besser sein könnte als die Gegenwart, welche Faktoren dazu führen und vor allem, wie sie selbst die Umsetzung des gewünschten Ergebnisses vorangetrieben haben. Auch wenn es um die Zukunft geht, die
Idee der Methode ist es, die bereits vorhandenen Faktoren hervorzuheben. Beim Zukunfts-Recall wird jeder Teilnehmer ermutigt, aus seiner eigenen Sichtweise zu sprechen und eigene Wünsche und Meinungen einzubringen, wodurch das Bild der Zukunft bereichert und diversifiziert werden kann. (Eriksson, Arnkil und Rautava 2006; Kokko 2007.)
Bei der Aufgabe, über die Zukunft nachzudenken, bekamen die PflegestudentInnen einen imaginären Arbeitsplatz, ein Pflegeheim für ältere Menschen, in dem die StudentInnen derzeit als Ersatzpfleger arbeiten. Nach einem Jahr hat sich der Arbeitsplatz zu einer attraktiven Einheit entwickelt, in der das Pflegepersonal ein starkes Arbeitsengagement erfährt. In Kleingruppen reflektierten die Studierenden die Gründe für diesen Wandel anhand der folgenden Fragen:
Thema 1: Wie hat sich das Pflegeheim im vergangenen Jahr verändert, dem mit den Fragen nachgegangen wurde: Was macht Sie glücklich, wenn Sie in diesem Pflegeheim arbeiten? Wie hat sich die Tätigkeit des Pflegepersonals verändert? Wofür und von wem wird das Pflegeheim besonders geschätzt?
Thema 2: Was hat die einzelne Pflegekraft getan, um die Situation zu ändern, was mit den Fragen untersucht wurde: Was haben Sie getan, um das Pflegeheim zu einem wunderbaren Arbeitsplatz zu machen? Hast du von jemandem Unterstützung bekommen?
Studierendenmeinungen zum attraktiven Pflegeheim
Zunächst bewerteten die Studierenden, wie sich das Pflegeheim im vergangenen Jahr verändert hat, sodass es heute ein attraktiver Arbeitsplatz ist. Die Arbeitsatmosphäre im Pflegeheim ist heute gemeinschaftlich, dialogisch und hilfsbereit. Konkrete Maßnahmen, wie die faire Umsetzung von Arbeits- und Schichtdiensten und die Zusammenarbeit mit dem gesamten Pflegepersonal und den Bewohnern, hätten zu der guten Entwicklung beigetragen. Das positive Feedback von KollegInnen, BewohnerInnen und ihren Angehörigen hatte zugenommen. Bei den wöchentlichen Treffen nahmen alle teil und wurden in Diskussionen gehört. Auch wurde auf die positive Sichtbarkeit des Pflegeheims geachtet.
Auch das Vorgehen der Vorgesetzten wurde gelobt; sie hatten den Pflegekräften die Teilnahme an Fortbildungen ermöglicht, die notwendige Hilfestellung für eine gute Arbeitsleistung vermittelt und für eine angemessene Orientierung gesorgt und ausreichend Unterstützung angeboten. Durch die Steigerung dieser guten Faktoren seien Krankenstände und MitarbeiterInnenfluktuation zurückgegangen, die Rekrutierung einfacher geworden und das Arbeitsengagement gestiegen. Angehörige der Bewohner hatten das Pflegeheim vor allem für die gute Pflegequalität und den Wohnkomfort der Bewohner gelobt, ihnen sei aber auch die offene und entspannte Atmosphäre aufgefallen.
Zweitens reflektierten die Studierenden, was eine einzelne Pflegekraft getan hatte, um eine Veränderung herbeizuführen, sodass das Pflegeheim heute ein attraktiver Arbeitsplatz ist. Die Studierenden hatten das Gefühl, dass sie in der Rolle einer Pflegekraft in vielerlei Hinsicht selbst Einfluss auf das Thema hätten nehmen können. Gute Grundmanieren wie Begrüßungen, Rücksichtnahme auf andere und allgemein freundliches Verhalten gegenüber anderen wurden als gute Ausgangsbasis wahrgenommen. Es wurde darauf geachtet, die eigene positive Einstellung zum Ausdruck zu bringen, indem sie sich beispielsweise nicht über Dinge beschwerten, die sie für unwichtig hielten, sondern versuchten, ein gutes Image ihrer Arbeit zu schaffen.
Sie waren aktiv und hilfsbereit, beteiligten sich an Entwicklungsprojekten und engagierten sich für alle Entscheidungen. Sie erhielten und gaben einem Kollegen gutes Feedback. Alle wurden ermutigt, auch über mögliche schwierige Situationen oder sogar Missstände zu sprechen. Die Bemühungen der Pflegekräfte zu handeln
gleichermaßen bedeutsam war. Sie erkannten alle MitarbeiterInnen als gleich wichtig in der Arbeitsgemeinschaft an. Sie hatten das Gefühl, dass sie die Planung während der Schichten so beeinflussen könnten, dass jeder in der Schicht Pausen machen und die Arbeitsbelastung gleichmäßig verteilen kann. Dazu gehörte auch die Übernahme von Verantwortung für die eigenen Arbeitsaufgaben. Wenn Sie Ihre eigene Arbeit wie vereinbart erledigen, wird die Belastung der Kollegen reduziert. Darüber hinaus wurde das Pflegeheim als attraktiver Arbeitsplatz als flexibler Kollege und eine positive Grundeinstellung empfunden.
Überprüfung der Ergebnisse
Bei dieser Lernaufgabe konnten sich die Pflegestudierenden vorstellen, dass sie ihr Studium bereits abgeschlossen hatten und in einem Pflegeheim arbeiteten, wo ihnen die Arbeit sehr viel Spaß machte. Die Antworten spiegeln die aktuellen Gedanken der Studierenden wider, können aber in der zukünftigen Arbeit als Pflegekraft umgesetzt werden.
Die Schülerinnen und Schüler wiesen auf viele positive Veränderungen im Pflegeheim hin. Dies wird auch durch frühere Forschung gestützt. Kutney-Lee et al. (2016) stellten fest, dass die Möglichkeit für Pflegekräfte, sich an gemeinsamen Entscheidungen zu beteiligen, die Arbeitszufriedenheit und Beharrlichkeit der Pflegekräfte bei der Arbeit erhöht, was sich auch in den gewünschten Ergebnissen der Pflege und einer besseren Patientenerfahrung widerspiegelt.
Bei dieser Lernaufgabe hatten die Angehörigen der BewohnerInnen das Pflegeheim für die gute Betreuung der BewohnerInnen gelobt. In diesem Pflegeheim erlebten die Pflegekräfte ein erhöhtes Arbeitsengagement, was zu einer verbesserten Pflegequalität führte. Dies war deckungsgleich mit der bisherigen Forschung (Keyko et al. 2016, Kutney-Lee et al. 2016, Parr et al. 2021, Slätten et al. 2022). Pflegequalität ist mit festem Personal leichter zu erreichen. Die Befragten wiesen darauf hin, dass die Mitarbeiterfluktuation zurückgegangen und die Rekrutierung einfacher geworden sei. Auch nach Kutney-Lee et al. (2017) erwägen Pflegekräfte, die am Arbeitsplatz ausgebrannt sind, seltener einen Berufswechsel.
Es gab auch Ähnlichkeiten mit der Beobachtung von van Bogaert et al. (2017) über die Bedeutung einer guten Kommunikation und multiprofessionellen Zusammenarbeit. Im Pflegeheim war die Diskussion offen und alle wurden gehört. Dies trägt zur pflegerischen Entscheidungsfindung bei, fördert die Teamarbeit, erhöht das Engagement für die Pflegearbeit und das Arbeitsmanagement (van Bogaert et al. 2017).
Um die Veränderung herbeizuführen, hatten die einzelnen Pflegekräfte auf ihre eigenen Aktivitäten geachtet. Während ihrer Arbeit als Krankenpflegefachkraft waren sie aktiv an der gemeinsamen Entwicklung beteiligt. Sie halfen sich gerne gegenseitig und wussten um Hilfe zu bitten und engagierten sich für die gemeinsam getroffenen Entscheidungen. Sie verstanden auch, wie sich die eigene Haltung in der Atmosphäre des Pflegeheims widerspiegeln konnte. Einer früheren Studie zufolge zeigt sich Arbeitsengagement an Aktivitäten wie Eigeninitiative, Innovationsbereitschaft, Produktivität, Hilfsbereitschaft und Engagement (Hakanen 2011).
Abschließend
Die Arbeit einer Krankenpflegefachkraft hat in letzter Zeit viel Publizität erfahren und könnte bei denen, die die Pflege als Beruf in Betracht ziehen, Verwirrung gestiftet haben. Die Pflege bietet nach wie vor viele unterschiedliche Arbeitswelten und Möglichkeiten, sich vielseitig auf der Grundlage der Pflegewissenschaft auszuüben und weiterzuentwickeln, und damit auch viele Erfahrungsmöglichkeiten, Sinnhaftigkeit der Arbeit und Arbeitsengagement. Während des Studiums ist es wichtig, PflegestudentInnen die Möglichkeit zu bieten, Erfahrungen in der Pflege auszutauschen, die Begeisterung aufrechtzuerhalten und ermutigendes Feedback zu geben, um die Erfahrung der Pflege als bedeutenden Beruf zu erweitern. Mit Hilfe der Methode des Zukunftsdenkens ist es möglich, das Vertrauen der Pflegestudierenden zu stärken, die Arbeitsbedingungen der Pflege auch selbst beeinflussen zu können. Es ist ein einfaches Werkzeug, um Ziele für die Entwicklung festzulegen.
Literaturverzeichnis
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Keyko, K., Cummings, G., Yonge, O. & Wong, C. 2016. Work engagement in professional nursing practice: A systematic review. International Journal of Nursing Studies 61(2016):142-164. https://doi.org/10.1016/j.ijnurstu.2016.06.003
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Kutney-Lee A., Germack H., Hatfield L., Kelly S., Maguire P., Dierkes A., Guidice D. & Aiken L.H. 2016. Engagement in Shared Governance and Patient and Nurse Outcomes. Journal of Nursing Administration. 2016; 46(11): 605–612. https://doi.org/10.1097/NNA.0000000000000412
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